Zu dem neuen Roman HUNDERT JAHRE LIEBE gibt es jetzt auch ein kurzes Video. Das E-Book kostet EUR 2,99, das gedruckte Buch EUR 10,--. Zu beziehen u.a. bei Amazon.
Mittwoch, 29. Juni 2016
Video Hundert Jahre Liebe
Zu dem neuen Roman HUNDERT JAHRE LIEBE gibt es jetzt auch ein kurzes Video. Das E-Book kostet EUR 2,99, das gedruckte Buch EUR 10,--. Zu beziehen u.a. bei Amazon.
Dienstag, 21. Juni 2016
"Widersprüche sind Hoffnungen" - Anne Richter liest in Mannheim
Am Dienstag, 28. Juni 16 liest Anne Richter im Museum Schillerhaus (Mannheim B 5,7) aus ihren Werken (auch neues Unveröffentlichtes) unter dem Titel "...und die Widersprüche sind Hoffnungen" (Zitat Thomas Brasch).
Beginn ist um 19 Uhr. Eintritt: 7,--/5,-- Euro, Anmeldung unter 0621/293 3150.
Hier einige Informationen zu ihrem Roman Fremde Zeichen.
Samstag, 18. Juni 2016
HUNDERT JAHRE LIEBE von Elk von Lyck - jetzt auch als Taschenbuch lieferbar
Das Titelblatt unterscheidet sich ein bisschen vom E-Book, der Preis ist gewohnt günstig, der Inhalt ist identisch:
Achim Oster ist in eine junge Frau
verliebt. Sie könnte diejenige sein, mit der er den Rest seines Lebens verbringen
will. Es gibt aber zwei Probleme: Er kennt sie nur aus seinen Träumen. Und
demnächst wird er eine andere Frau heiraten.
Das Dilemma raubt ihm den Schlaf. Eines Morgens steht er in aller Frühe auf und erwirbt bei einem
Trödler einen Haufen alter Fotos. Darunter befindet sich das Porträt einer
Frau, welches im Jahre 1929 angefertigt wurde. Sie besitzt eine
außergewöhnliche Ausstrahlung, ihr Blick und ihr Lächeln faszinieren Achim.
Außerdem ähnelt sie der Person, von der er so oft träumt. Ist sie es vielleicht
sogar?
Wegen seiner
Schlaflosigkeit geht er zu einem Psychotherapeuten. Per Hypnose lässt er sich
in seine Kindheit versetzen und stößt dabei auf einen Traum, in dem ein
Flugzeugwrack aus dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielt. Es hat den
Anschein, als sei er in das Leben eines Mannes geraten, der Max Lehnfeldt hieß
und als Pilot und Kunstmaler arbeitete – und dieser Mann ist er selbst.
Achim
zweifelt an seiner geistigen Gesundheit, doch er ist auch neugierig. Bei jeder
Sitzung kommt mehr von dieser anderen Existenz zum Vorschein. Nicht bloß
Details, ihm begegnet auch jene Frau, die er bislang nur von dem Foto und aus seinen
Träumen kannte. Oder bildet er sich alles nur ein?
Hundert Jahre Liebe verbindet
Drama, Romantik und Zeitgeschichte – gewürzt mit einer Prise Philosophie.
Zu beziehen über Amazon.
Montag, 13. Juni 2016
"Staat ohne Land" im Gallus Theater, Frankfurt - Utopia 2 - Die schönste aller Welten
Theater-Performance nach Motiven aus dem Roman von Thomas More, mit Texten von George Orwell, Ray Bradbury, Friedrich Schiller, Elk von Lyck u.a.
Wie sieht die perfekte Welt aus? Wie eine glückliche Zukunft? Ist es möglich, dass alle Menschen zufrieden sind, dass kein Hunger, Krieg und Tod herrschen? Ist eine bessere Welt utopisch? – 15 Menschen unterschiedlichster Herkunft gehen diesen Fragen nach und liefern teils überraschende Antworten...
Eine findet sich in der Kurzgeschichte Staat ohne Land von Elk von Lyck. Die Schauspieler von teAtrum VII werden den Text bearbeiten und auf der Bühne des Gallus Theaters vortragen.
Premiere am 23. Juni 2016
im Gallus Theater Frankfurt am Main
/ Aufführungen: 23.-25. Juni 2016 → Spielplan
Sonntag, 12. Juni 2016
Staat ohne Land - Kurzgeschichte von Elk von Lyck
Staat ohne Land
Der alte Mann
bat seine Kinder und Enkel, Platz zu nehmen. Er selbst saß bereits seit Jahren
im Rollstuhl, und er wusste, ihm würde nicht mehr viel Zeit bleiben. Deshalb
verkündete er nun endlich seinen Plan: Er wolle einen neuen Staat gründen.
Die Kinder
und Enkel lachten darüber. Es gab doch gar kein freies Land mehr, erinnerten
sie ihn. Damit der Plan gelänge, müsste man eine Insel im Meer aufschütten oder
mit einem anderen Staat einen Krieg beginnen, um dessen Land zu rauben. Doch
dafür fehle dem alten Mann die nötige Armee, sagte einer der Söhne. Und sie
zählten noch mehr Dinge auf, an denen es mangelte: eine Industrie, zur
Versorgung der Truppen mit Waffen und Munition, ein Behördenapparat, zur
Verwaltung des neuen Landes, dann müsste man Städte und Dörfer bauen, dazu
Verkehrswege, um die Ortschaften miteinander zu verbinden, und natürlich bräuchte
man eine Landwirtschaft, Energieversorger, Telekommunikation, und ein bisschen
Kultur wäre auch nicht schlecht, vielleicht ein paar Theater und Museen.
Der alte Mann
fragte die Kinder und Enkel, ob sie nicht etwas vergessen hätten. Sie sagten
nein, alles Wesentliche sei genannt worden.
Die Menschen
fehlen, sagte er. Das Volk. Genau das sei das Besondere an seinem neuen Staat, er
hätte ein Volk – aber kein Land. Jeder Mensch auf der Welt könne sich selbst
zum Einwohner des neuen Staates erklären. Vom ersten Moment an hätte er
Anspruch auf Unterhalt. Und zwar so viel, wie er zum Leben benötige. Der Staatsbürger
solle genügend Geld bekommen für Essen, Kleidung, Wohnen und
Gesundheitsvorsorge. Dabei müsse er seine angestammte Heimat aber nicht
verlassen.
Die Kinder
und Enkel dachten einen Moment nach – und wieder brachen sie in Gelächter aus.
Auch das sei unmöglich umzusetzen. Dann würde doch niemand mehr arbeiten,
sagten sie. Falsch, erwiderte der alte Mann, man müsse die Arbeit nur anders
gestalten, sie solle Freude statt Frust bereiten. Außerdem deckten die
Unterhaltszahlungen ja nur den Mindeststandard. Wer mehr Geld haben wolle, müsse
eine entsprechende Mehrleistung erbringen, so wie bisher auch.
Eine Enkelin
fand die Idee eigentlich gar nicht so schlecht. Angenommen, sagte sie, es gäbe
so einen Staat tatsächlich. Dann müsste sich kein Mensch mehr Sorgen um seine
Zukunft machen, darüber, ob er morgen noch einen Arbeitsplatz besäße, ob seine
Wohnung sicher sei, oder ob er genügend Essen für die Familie auf den Tisch
bringen würde. Niemand müsste mehr hungern. Niemand müsste stehlen, niemand
müsste sich prostituieren, um zu überleben. Niemand müsste seine Heimat
verlassen und sich auf eine gefahrvolle Reise in ein fremdes Land begeben, in
dem er nicht willkommen ist. Weniger Menschen würden Drogen nehmen, um
einer hässlichen Wirklichkeit zu entfliehen. Die Menschen hätten mehr freie Zeit. Und
mehr Energie. Anstatt sich auf die reine Sicherung ihrer Existenz zu
konzentrieren, könnten sie sich mit anderen Dingen beschäftigen. Viel mehr
Kinder würden die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. Und obendrauf
eine gute Schulbildung, denn das Argument „Wir können uns das nicht leisten!“
wäre entkräftet. Welche Folgen hätte das wohl? Das Potenzial von Millionen,
sogar Milliarden zusätzlicher Menschen könnte genutzt werden, viele neue Ärzte,
Ingenieure, Wissenschaftler und Künstler würden die Welt bevölkern. Eine Flut
von Erfindungen und Entdeckungen würde sich über uns ergießen, dazu Kunstwerke
aller Art, und es würde weniger Krankheiten geben...
Moment,
Moment. Die Kinder und Enkel unterbrachen den alten Mann und die junge Frau.
Das sei ja alles schön und gut, aber auch eine sinnlose Spinnerei, denn der
Plan zur Gründung eines solchen Staates ließe sich niemals umsetzen. Wahrscheinlich
kämen aus der ganzen Welt Millionen Faulpelze herbeigelaufen, um das Geld
abzukassieren – und das wiederum würde hunderte Milliarden kosten, es
wäre also gar nicht zu finanzieren. Auf dieses Argument war der alte Mann
vorbereitet. Natürlich gäbe es zu Anfang einige Schwierigkeiten, gewiss würden
sich viele potenzielle Staatsbürger melden und das Kapital knapp bemessen sein.
Deshalb müssten die ersten Staatsbürgerschaften verlost werden. Außerdem hätten bereits
einige Milliardäre ihre Absicht bekundet, ihr Vermögen zu spenden, zur Hälfte
oder vollständig, sofort oder nach ihrem Tod. Diese Leute müsse man in das
Projekt einbinden. Und um zu zeigen, dass es ihm, dem alten Mann, ernst war,
verkündete er, mit gutem Beispiel vorangehen zu wollen. Noch am selben Abend
wolle er dem neuen Staat sein Vermögen überschreiben.
Nun verging
den Kindern und Enkeln das Lachen. Dein Vermögen, fragten sie. Also das der
Familie? Also... unser Geld?
Ja, sagte er.
Unser Geld. Aber sie sollten sich keine Sorgen machen. Seinen Kindern und Enkeln
wolle er die ersten Staatsbürgerschaften erteilen. Sie würden also immer
genügend zu essen haben, dazu ein Dach über dem Kopf, und auch im Fall einer Erkrankung
könnten sie sich den Arzt und die Medikamente leisten.
Aber was ist
mit der Villa, den Autos und den Gemälden, fragten sie. Und den Aktien und
Wertpapieren? Und dem Bargeld, dem Schmuck und all den anderen Sachen?
Insgesamt ging es um Werte in Milliardenhöhe.
Das gehört bald alles dem neuen Staat, lautete die Antwort.
Die Kinder
und Enkel zogen sich zur Beratung in ein Nebenzimmer zurück. So geht das doch
nicht, sagten sie. Der Alte sei nicht mehr er selbst. Er habe sich
verändert, sei geradezu gemeingefährlich geworden. Man müsse ihn vor sich
selbst schützen. Und das Vermögen, das müsse man auch schützen, es gehöre
schließlich der Familie.
Ein Arzt muss
her, forderte eine Tochter. Der Geisteszustand des alten Herrn solle überprüft
werden. Und wenn nötig, müsse man ihn entmündigen. Alles sprach dafür, dass er
nicht bei Sinnen sei. Einen eigenen Staat gründen, so etwas machten doch nur
Verrückte. Was würde er wohl als nächstes tun? Wahrscheinlich vom Dach springen
und mit den Armen flattern wie ein Vogel. So etwas könne ja nur in der
Katastrophe enden.
Ein Sohn
schlug vor, eine Abstimmung zu machen. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Alle
waren dafür, keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen. Aber fehlte da nicht
jemand? Sie zählten rasch durch. Tatsächlich, eine Enkelin fehlte. Ausgerechnet
jene, die dem Alten vorhin zur Seite stand. Wo steckte er überhaupt? Die Kinder
und Enkel durchsuchten das Haus, fanden sie aber beide nicht. Auch im Garten
waren sie nicht, nicht im Schwimmbad, in der Sporthalle und im Wintergarten. Am
Garagentor hing ein Zettel. Darauf stand: „Wir sind schon mal
losgefahren. Ihr könnt ja später nachkommen.“
„Wohin?“,
fragten die Kinder und Enkel.
Autor: Elk von Lyck
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Unter diesem Link finden Sie das Konzept Staat ohne Land in sachlicher Form.
Freitag, 10. Juni 2016
Abgereist nach Anderswo - in der Cocolaterie YilliY, Heidelberg
Herkunft – Ankunft – Zukunft: Die LitOff lässt drei Generationen von Heimatsuchenden zu Wort kommen, die von Flucht, Verlust und dem erfolgreichen Übergang in ein Leben in der neuen Heimat berichten: aus dem 2. Weltkrieg, aus Chile und in der Gegenwart. Autorinnen und Autoren der Gruppe arbeiten mit dem Material und reflektieren die Interviews in literarischen Formen.
Anschließend wird Bojan Wittlich seinen preisgekrönten Text "Eigentlich wollte - ich - weiterziehen" vorstellen.
Gäste dürfen in der Mitte der Veranstaltung über 20 Minuten eigene Texte kurz einer zufälligen Öffentlichkeit präsentieren.
Zeit: Donnerstag, 23. Juni 16. Ab 17:30 Uhr.
Ort: Café YilliY der Heidelberger Altstadt, Haspelgasse 7 unterhalb der Heiliggeistkirche, gegenüber dem Kulturamt der Stadt.
Mittwoch, 8. Juni 2016
Crimi con Cello in Eppelheim
Am Freitag, 24.6.16 kann man das neue Revue-Programm von Crimi con Cello sehen: Verdächtige Geräusche in einem englischen Landhaus, ein Cello spielender Kommissar und das Quiz um „Mord und Musik" bieten den Rahmen für das Spiel mit witzig-spritzigen Texten von Nils Ehlert und Anette Butzmann. Ab jetzt werden sogar Zauberkunststücke gezeigt. Dazwischen lesen die Autoren aus ihrem Roman „schwarz und weiß". Das Cello ist keineswegs Begleitprogramm, sondern fester Bestandteil des Abends. Stadtbibliothek Eppelheim, Jahnstr. 1, Beginn 19:30 Uhr.
Sonntag, 5. Juni 2016
Video zum Hörspiel "Abgereist nach Anderswo"
In dem Feature "Abgereist nach Anderswo" berichten drei Generationen von Heimatsuchenden von Flucht, Verlust und dem erfolgreichen Übergang in ein Leben in der neuen Heimat: aus dem 2. Weltkrieg, dem Chile der 70er Jahre und der Gegenwart. Autorinnen und Autoren der Gruppe arbeiten mit dem Material und reflektieren die Interviews in literarischen Formen.
Mittwoch, 1. Juni 2016
Tischlein, deck dich - in Ludwigshafen!
Liebe
Literaturfreunde!
„Tischlein, deck Dich!", sagte der Schreinergeselle und vor ihm standen im Nu die köstlichsten Speisen. So erzählen es die Gebrüder Grimm.
Das können wir Ihnen leider nicht bieten. Aber wenn jeder etwas zu essen oder zu trinken mitbringt und alle daran teilhaben lässt, dann ist es irgendwie doch wie im Märchen – finden Sie nicht auch?
Und das ist noch nicht alles! Björn Lips und Niklas Maicher unterhalten Sie mit Lagerfeuermusik und ich lese zwischendurch immer mal wieder eine Geschichte, die zum Sommer und zu dieser Stimmung passt.
Genießen Sie mit uns am Freitag, dem 10. Juni 2016, ab 19:00 Uhr die märchenhafte Atmosphäre auf dem Vorplatz der Lukaskirche in der Kurfürstenstraße 46 in 67061 Ludwigshafen-Süd.
Liebe Grüße
Edith Brünnler
„Tischlein, deck Dich!", sagte der Schreinergeselle und vor ihm standen im Nu die köstlichsten Speisen. So erzählen es die Gebrüder Grimm.
Das können wir Ihnen leider nicht bieten. Aber wenn jeder etwas zu essen oder zu trinken mitbringt und alle daran teilhaben lässt, dann ist es irgendwie doch wie im Märchen – finden Sie nicht auch?
Und das ist noch nicht alles! Björn Lips und Niklas Maicher unterhalten Sie mit Lagerfeuermusik und ich lese zwischendurch immer mal wieder eine Geschichte, die zum Sommer und zu dieser Stimmung passt.
Genießen Sie mit uns am Freitag, dem 10. Juni 2016, ab 19:00 Uhr die märchenhafte Atmosphäre auf dem Vorplatz der Lukaskirche in der Kurfürstenstraße 46 in 67061 Ludwigshafen-Süd.
Liebe Grüße
Edith Brünnler
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