Sonntag 30. Mai 2021 Tag für die Literatur in Hessen - Online-Matinee
Literatur an Fluss und Burgen
Ein virtueller literarischer Spaziergang in der Neckarsteinacher Landschaft am Fluss mit den vier Burgen erwartet Sie. An mehreren Stationen lesen Autor/inn/en der Literatur-Offensive aus ihren Texten, im Internet online zugeschaltet von verschiedenen Orten in Hessen und anderswo. Den echten Spaziergang holen wir bei passender Gelegenheit nach.
Sonntag 30.5. um 10:30, für den kostenlosen Besuch der Lesung bitte auf nachfolgenden Link klicken:
Am Donnerstag, 3.6., 19 Uhr, liest Anne Richter aus ihrem Roman „Unvollkommenheit" in Weimar im mon ami (Goethestraße 11) „Eine scharfsinnige Analyse und ein großartiges Panorama unserer Zeit". Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V., Eintritt: 8,-/5,-/1,- EUR (WP).
Inhalt:
"Die Unvollkommenheit des Menschen macht den Unterschied, die schwankenden Stimmungen und scheinbar herkunftslosen Eingebungen." Im Oktober 1988 trifft Marc Weber in Jena ein, wo er sein Studium der Mathematik beginnen will. Unverhofft gerät er in oppositionelle Kreise und begegnet Paul, der ebenfalls Mathematik studierte, aufgrund seiner widerständigen politischen Haltung exmatrikuliert wurde und verbotene Konzerte gibt. Die Freundschaft mit Paul bringt den bislang eher angepassten Marc in existentielle Konflikte. Aber er lernt durch Paul auch Hanka kennen, seine erste große Liebe. Dann kommt der politische Umbruch, er treibt die drei in verschiedene Richtungen: Hanka geht auf Weltreise, Paul nimmt in Hamburg sein Studium wieder auf, Marc bleibt in Jena. Als er Paul einige Zeit darauf in Hamburg besucht, scheint es, als habe sich der ehemalige Oppositionelle - nun anerkannter Mathematiker und mit einer ebenso erfolgreichen Frau zusammenlebend - in einem bürgerlichen Leben eingerichtet. Zufällig entdeckt Marc jedoch, dass Paul weiterhin komponiert, und es wird ihm klar, dass der Freund voller Zweifel an seinem etablierten Leben ist. Marc fragt sich, wie viel von Pauls rebellischem Geist noch übrig ist und fordert ihn heraus, indem er Paul und seine Freundin einlädt, im Sommer mit ihm und Hanka nach Rumänien zu kommen, in ein Land im Übergang, in dem sich noch vorhandene Spuren der Diktatur mit neuen kapitalistischen Ansätzen mischen. Ihre gemeinsame Reise verläuft dann ganz anders als geplant, sie führt zu großen Spannungen und treibt am Ende einen Keil zwischen Marc, Paul und Hanka. Jahre später erhält Marc, inzwischen arrivierter Banker und Risikomanager, einen Anruf von Paul, der nun wieder allein und in prekären Verhältnissen lebt. Seine Arbeit als Mathematiker hat er aufgegeben. Währenddessen schreitet die Finanzkrise unaufhörlich voran und die beiden begegnen sich unter vollkommen veränderten Vorzeichen. Nur Hanka spielt in beider Leben immer noch eine Rolle.
Der Buchladen Lindenhof veranstaltet am Samstag,18.7. in Mannheim eine literarische Radtour. An vier Leseorten im schönen grünen Waldpark lesen Autorinnen und Autoren aus der Rhein-Neckar-Region aus ihren Werken. Beginn ist um 15 Uhr, Treffpunkt am Laden, Gontardplatz 7. Nach der etwa zweistündigen Textfahrt kehren wir zum Buchladen zurück.
Unter dem Motto "Vielleicht ist es gut hier", liest die junge Trägerin
des Preises der Heidelberger Autorinnen und Autoren 2019 aus Ihren
Werken. Miriam Tags Bildsprache und die ausgefallenen Wortkreationen der
Lyrikerin, offenbaren sie als neues Nachwuchstalent aus der
Rhein-Neckar-Region. Der Cellist Nils Ehlert begleitet das Progamm.
Wegen des begrenzten Platzangebot bitten wir um Reservierung.
Regierungskrise in Thüringen. AKK tritt von ihren Ämtern zurück. Die
Volksparteien im freien Fall. In der deutschen Politik liegt einiges im Argen.
Der gesellschaftliche Konsens, der dieses Land über Jahrzehnte geprägt hat, ist
kaum noch vorhanden. Spaltung herrscht vor. Links und Rechts, Ost und West, Alt
und Jung, Arm und Reich, Stadt und Land, die Risse werden tiefer. Die Politik
findet keine Antworten auf die Herausforderungen der Zeit. Wir hören immer
wieder dieselben Appelle, die Ermahnungen zum anständigen Verhalten, mit denen
aber keine Probleme gelöst werden. Ist das vielleicht das Ende der
parlamentarischen Demokratie? Weit gefehlt. Das ist ein neuer Anfang.
Frische Ideen für die Demokratie
Konrad Pilger hat mit „Ausgleicher und Awarokratie“ ein erstaunliches Buch
vorgelegt, in dem er einige Ideen erläutert, mit denen sich die Demokratie von
innen heraus erneuern und festigen kann. Die Maßnahmen sind verblüffend einfach
und erfordern nur ein bisschen guten Willen, keine Milliarden Euro und keine
jahrzehntelangen Vorbereitungen. Die Kernidee lässt sich auf ein einziges Wort
reduzieren: Ausgleich.Keine gesellschaftliche Gruppe sollte zu stark
werden. Milliardäre und Hartz 4-Empfänger sollten nicht zu weit auseinander
driften. Heute lebende Menschen sollten späteren Generationen nicht zu viele
Lasten aufbürden. Es sollte nicht sein, dass einzelne Ballungsräume immer mehr
Menschen anziehen, mit all den Nachteilen wie explodierende Mieten und
überlasteter Infrastruktur, während gleichzeitig ländliche Räume ihre Einwohner
verlieren. Konrad Pilger verlangt, dass der Ausgleich ähnlich wie Freiheit oder
Rechtsstaatlichkeit zum demokratischen Grundwert erhoben wird.
Wahrscheinlich würden viele Leser dieser Forderung zustimmen. Es stellt sich
aber die Frage, warum der Ausgleich heute nicht funktioniert, warum die Gräben
immer tiefer werden. Pilger hat einen Hauptschuldigen ausgemacht: die Parteien.
Sie sitzen überall, haben den Staat zur Beute gemacht. Ob in den Ministerien
und Behörden, ob im öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder in Verbänden, Vereinen
und Gewerkschaften, überall haben sich Politiker der etablierten Parteien
breitgemacht. Sie haben Netzwerke gebildet, von denen sie persönlich
profitieren, von denen sie aber auch abhängig sind. Kein Politiker kann heute
mehr frei entscheiden, ohne auf irgendeine Lobby Rücksicht nehmen zu müssen.
Wir alle kennen die berühmten Beispiele: Glyphosat – Chemieindustrie,
Dieselskandal – Autoindustrie, Tierwohl – Agrarindustrie, Berliner Flughafen usw.
Warum sind wir nicht schon früher darauf gekommen?
Pilger
macht einen ganz einfachen Vorschlag. Alle wichtigen Posten sollten mit
Ausgleichern besetzt werden. Damit sind Persönlichkeiten gemeint, die Mitglied
keiner Partei und keines Verbandes sein dürfen, die aber über Lebenserfahrung
und charakterliche Eignung verfügen. Sie sind im besten Sinne unabhängig und
neutral, können ihre Entscheidungen allein auf Basis ihres Gewissens fällen.
Pilger formuliert sechs Aufgaben, die Ausgleicher zu bewältigen haben. Dazu
zählen (Auszüge aus dem Buch):
1. Ganzheitlich handeln
„Der
Ausgleicher soll unabhängig und gerecht im Sinne des großen Ganzen handeln. Er
wahrt die Interessen aller Menschen, sowohl die der heute lebenden als auch die
der kommenden Generationen, und ist dem Wohl aller Tiere, Pflanzen und
Lebensräume verpflichtet. Berücksichtigt werden alle Folgen einer Entscheidung,
nicht nur die unmittelbaren, sondern auch jene, die sich erst nach langen Zeiträumen
oder an weit entfernten Orten auswirken.“
Diese Forderung stellt man auch an Parteipolitiker, doch die können oder
wollen sie nicht erfüllen, weil sie gefangen sind in einem Netz aus
Abhängigkeiten. Sie müssen an die Interessen ihrer Wähler denken, die nur einen
Teil der Gesellschaft ausmachen, etwa Konservative, Linke, Liberale oder Grüne.
Sie müssen die Parteiräson einhalten, müssen Parteispenden generieren, müssen die
Lobbyisten befriedigen, die Gewerkschaften, Verbände und NGOs. Ein Ausgleicher
hingegen ist per Definition nicht auf Parteispenden angewiesen, auch nicht auf
Jobangebote großer Konzerne, die ihn nach seiner Karriere in den Aufsichtsrat
berufen möchten. Der Ausgleicher muss auch nicht die Interessen einer
bestimmten Wählergruppe, etwa Rentner oder Beamte, übermäßig gewichten, weil er
direkt vom Volk gewählt wird, und zwar vom ganzen Volk, von allen Altersklassen
und sozialen Schichten, von Angehörigen aller politischen Lager. Das ist echte
Unabhängigkeit.
3. Kompromisse aushandeln
„Der
Ausgleicher qualifiziert sich aufgrund seiner Fähigkeit, zwischen verschiedenen
Interessengruppen Kompromisse zu schließen. Er nimmt alle Argumente auf und
bewertet sie objektiv. In Streitfragen vermittelt er zwischen den Parteien, um
ein möglichst einvernehmliches Ergebnis zu erzielen.“
Diesen Punkt kann man nicht hoch genug ansetzen. Egoismus hat sich breitgemacht
in unserer Gesellschaft. Jeder denkt nur noch an sich oder seine Gruppe, das
Allgemeinwohl ist nicht mehr von Bedeutung. In jüngster Zeit ist eine Explosion
von Hasskommentaren in den sozialen Medien hinzugekommen, gegen die wir kein
Mittel finden. Es scheint so, als ob wie die Fähigkeit verloren hätten,
einander zuzuhören und die Hände zur Versöhnung zu reichen.
Auch hier ist der Ausgleicher dem Parteipolitiker überlegen. Ein
Bundeskanzler oder ein Bundestagspräsident, der Mitglied einer bestimmten Partei
ist, wird immer im Interesse dieser Partei handeln. Dieses Verhalten hat er
über Jahrzehnte hinweg trainiert und es lässt sich mit der Übernahme des neuen
Amtes nicht einfach abschütteln. Die Parteilichkeit auf allen Posten ist ein
echter Geburtsfehler unserer Demokratie. Was spricht gegen einen neutralen
Kanzler oder Präsidenten? Gar nichts. Versöhnen ist besser als spalten.
Keine Angst vor Bürgerbeteiligung
Pilger treibt den Gedanken noch weiter. Er schlägt ein zusätzliches Parlament
vor, das er die Kammer der Freien Bürger nennt. Das Problem mit dem
herkömmlichen System ist, dass man alle vier oder fünf Jahre bei Wahlen seine
Stimme abgibt – und dann ist sie weg. Erst nach Ablauf der Legislaturperiode
bekommt man sie zurück. In der Zwischenzeit können Parteipolitiker damit
machen, was sie wollen – auch gegen die Interessen der Wähler handeln. Außerdem
ist der Bürger gezwungen, bei den Parteien ein ganzes Programm einzukaufen,
obwohl er oft nur mit wenigen Punkten übereinstimmt. Bei der Kammer der Freien
Bürger gibt es diese Einschränkungen nicht. Es hat keinen festen Sitz, sondern
reist über das Land, macht Station in allen größeren Orten und kommt somit zu
den Bürgern, was neben dem praktischen Nutzen auch eine wichtige symbolische
Handlung bedeutet. Das Parlament dient den Bürgern, nicht umgekehrt.
Jeder darf dabei mitmachen. Jeder Staatsbürger darf Anträge einbringen,
Auskunft verlangen und unter bestimmten Bedingungen sogar Gesetzesinitiativen
starten. Dem Bürger wird seine Stimme nicht weggenommen, er darf sich
ganzjährig am politischen Prozess beteiligen. Außerdem ist er nicht gezwungen,
sich dauerhaft für ein Lager zu entscheiden. Man kann in einer Sachfrage eine
grüne Position einnehmen, etwa beim Umweltschutz, und in einer anderen Sache
eine konservative Position wählen, etwa bei der inneren Sicherheit. Das ist
echte Mitbestimmung.
Um mehr Bürgerbeteiligung zu verhindern, führen Kritiker meist
Totschlagargumente an. Der Klassiker ist die Todesstrafe. „Wenn das Volk
entscheiden darf, führt es den Galgen wieder ein“, heißt es. Das ist Blödsinn.
Erstens sind wir darüber längst hinweg, und zweitens wird die Kammer der Freien
Bürger von einem Ausgleicher geleitet. Für ihn gelten die oben genannten
Ansprüche. Selbst wenn jemand einen Antrag auf Todesstrafe einreichen sollte,
würde ihn der Ausgleicher unter Hinweis auf die humanitären Grundwerte
ablehnen. Problem gelöst.
Fazit: Ausgleicher und Awarokratie ist ein Buch, das in die Zukunft weist.
Viele Menschen sind unzufrieden mit dem derzeitigen Zustand unserer Demokratie.
Sie wollen keinen Systemwechsel, aber sie wollen Verbesserungen. Sie wollen
mehr Mitbestimmung und mehr Ausgeglichenheit in unserer Gesellschaft. Konrad
Pilger hat einige brillante Ideen entwickelt, die mit Sicherheit umgesetzt
werden. Vielleicht nicht heute oder morgen, vielleicht auch nicht unter den
Begriffen, die er gewählt hat, aber die Demokratie wird sich erneuern.
Konrad Pilger, Ausgleicher und Awarokratie, Scheinwerfer Verlag, 104 Seiten, Taschenbuch EUR 7,99, E-Book EUR 5,99 Weitere Infos unter: www.scheinwerfer-verlag.com
Die diesjährige "Kleine Buchmesse im Neckartal" findet am 7. und 8.3.20 in Neckarsteinach statt, im Bürgerhaus "Zum Schwanen", Neckarstraße 42 (unten am Fluss). Am Samstag, 7.3. lesen dieses Mal von der LitOff Ingrid Samel aus ihrem dann neu erschienenen Roman Julia am Eisenofen und Olga Manj aus ihrem ebenfalls neuen farbig illustrierten Lyrikband Gedichte einer Ausstellung. Anschließend liest Frank Barsch (mit der LitOff befreundeter Autor) aus seinem Roman Harry, der Sommer und ich. Beginn ist um 17 Uhr
auf dem Leseschiff (finale Lesung der Buchmesse am Samstag!). Der
Eintritt zur Messe und zu den Lesungen ist wie immer frei.
Frank Barsch Harry, der Sommer und ich
Roman
Der
Harz: Mythen, Hexen, Prominenz, ein romantisches Abenteuer. Das war
schon zu Zeiten von Heinrich Heine so. Doch was kommt dabei heraus, wenn
man Heines Erzählung und seine Sichtweise in die Gegenwart überträgt?
Eine völlig verrückte Geschichte. Eine Reise, die sich beim Schreiben
selbständig macht und zu einem Abenteuerroman emanzipiert. Einem Roman,
in dessen Anspielungen, Satire und Ironie eine tiefere Bedeutung steckt.
Heine hätte bestimmt seine Freude daran gehabt.
13,80 EUR / ISBN 978-3-931382-65-0 / 161 S.
Zu beziehen unter www.seidler-verlag.de
Im Freien Radio bermudafunk wird am Montag, 10.2. ab 20 UhrUnvollkommenheit, der neue Roman von Anne Richter
vorgestellt (mit Lesung und Interview), in der Sendung „Kopf im Ohr"
der VS-Regio-Gruppe Rhein-Neckar, moderiert von Anette Butzmann. Zu
empfangen auf 89,6 MHz (Mannheim) und 105,4 MHz (Heidelberg) sowie
Kabelfrequenz 107,45 MHz, Live-Stream auf www.bermudafunk.org. Darum geht es:
"Die Unvollkommenheit des Menschen macht den Unterschied, die
schwankenden Stimmungen undscheinbar herkunftslosen Eingebungen." Im
Oktober 1988 trifft Marc Weber in Jena ein, wo er sein Studium der
Mathematik beginnen will. Unverhofft gerät er in oppositionelle Kreise
und begegnet Paul, der ebenfalls Mathematik studierte, aufgrund seiner
widerständigen politischen Haltung exmatrikuliert wurde und verbotene
Konzerte gibt. Die Freundschaft mit Paul bringt den bislang eher
angepassten Marc in existentielle Konflikte. Aber er lernt durch Paul
auch Hanka kennen, seine erste große Liebe. Dann kommt der politische
Umbruch, er treibt die drei in verschiedene Richtungen: Hanka geht auf
Weltreise, Paul nimmt in Hamburg sein Studium wieder auf, Marc bleibt in
Jena. Als er Paul einige Zeit darauf in Hamburg besucht, scheint es,
als habe sich der ehemalige Oppositionelle - nun anerkannter
Mathematiker und mit einer ebenso erfolgreichen Frau zusammenlebend - in
einem bürgerlichen Leben eingerichtet. Zufällig entdeckt Marc jedoch,
dass Paul weiterhin komponiert, und es wird ihm klar, dass der Freund
voller Zweifel an seinem etablierten Leben ist. Marc fragt sich, wie
viel von Pauls rebellischem Geist noch übrig ist und fordert ihn heraus,
indem er Paul und seine Freundin einlädt, im Sommer mit ihm und Hanka
nach Rumänien zu kommen, in ein Land im Übergang, in dem sich noch
vorhandene Spuren der Diktatur mit neuen kapitalistischen Ansätzen
mischen. Ihre gemeinsame Reise verläuft dann ganz anders als geplant,
sie führt zu großen Spannungen und treibt am Ende einen Keil zwischen
Marc, Paul und Hanka. Jahre später erhält Marc, inzwischen arrivierter
Banker und Risikomanager, einen Anruf von Paul, der nun wieder allein
und in prekären Verhältnissen lebt. Seine Arbeit als Mathematiker hat er
aufgegeben. Währenddessen schreitet die Finanzkrise unaufhörlich voran
und die beiden begegnen sich unter vollkommen veränderten Vorzeichen.
Nur Hanka spielt in beider Leben immer noch eine Rolle.