Donnerstag, 29. November 2018
Märchenhafte Winterzeit - Lesung mit Edith Brünnler
Liebe Literaturfreunde,
nach einem Wintermärchen sieht es draußen wirklich nicht aus. Da werden wir wohl unsere Phantasie bemühen müssen, um in eine märchenhafte Stimmung zu kommen. Aber jetzt, so kurz vor Weihnachten, in einer Zeit, in der die Welt voll ist von Feen und Zwergen, Gnomen und Elfen, dürfte uns das sicher nicht schwer fallen.
Haben Sie Lust, am Dienstag, dem 04. Dezember 2018, von 10:00 – 11:15 Uhr zu erfahren, welches Geheimnis sich in „Großvaters Uhr" verbirgt? Dazu müssen Sie nur in den Lutherturm (Turm 33), Maxstr. 33 in 67059 Ludwigshafen kommen und sich ein wenig verzaubern lassen.
Aus dem Märchenalter sind Sie raus? Nun tun Sie mal nicht so erwachsen! Es wird Ihnen schon gefallen. Außerdem gibt es im Anschluss auch noch eine weihnachtliche Mundartgeschichte.
Schön wäre es, wenn Sie sich spätestens am Freitag, dem 30. November, unter baerbel.baehr-kruljac@evKirchePfalz.de oder 0621-65820721 anmelden würden. Natürlich ist in den 3,50 € Eintritt wieder ein leckeres Croissant enthalten. Bärbel Bähr-Kruljac und ich freuen uns auf Sie.
Herzliche Grüße
Edith Brünnler
Samstag, 24. November 2018
Edith Brünnler bei der Goetheparkplauderei 2018
Edith Brünnler liest Ihre Mundartgedichte vor. Aufgezeichnet im August 2018 bei der Goetheparkplauderei in Landau.
Mittwoch, 14. November 2018
Das Mahl zu Heidelberg - Wolfgang Vater liest
Wolfgang Vater liest am Dienstag, 27.11. aus „Das Mahl zu Heidelberg - ein Historiengemälde“ in der Volkshochschule Heidelberg (Vita Magica, Akademie für Ältere), Bergheimer Straße 76, Beginn ist um 15.40 Uhr, Eintritt frei.
Inhalt:
Als Clemens sein neues Leben in Meisenheim, beim Wittelsbacher Vetter des Pfälzer Kurfürsten, beginnt, ahnt er nichts von den Verschwörern, die ihn tot sehen wollen. Trotz seiner Unschuld wird er verhaftet und zum Tode verurteilt. Ihm gelingt die Flucht, seine Häscher sind ihm jedoch dicht auf den Fersen. Er rettet sich ins feindliche Heerlager des Pfälzer Kurfürsten Friedrich, der mit seinen kaisertreuen Nachbarn im Streit liegt.
Im Dienst des „Pfälzer Fritz“ wird Clemens Zeuge, wie sein neuer Dienstherr immer wieder seine Gegner bezwingt. Die Allianz der Kaisertreuen sinnt auf Vergeltung und zieht eine Schneise der Verwüstung durch die Kurpfalz. Ihr Ziel: das Heidelberger Schloss, wo sie ihren Triumph über den „bösen Fritz“ mit einem Festmahl krönen möchte.
Eine letzte Schlacht soll dem Spuk ein Ende setzen. Doch vermag ein Haufen von Bauern, Knechten und einfachem Volk unter Clemens‘ Führung im Angesicht der gegnerischen Übermacht das Blatt für die Kurpfalz zu wenden? Wer wird beim Mahl zu Heidelberg in Ketten erscheinen? Und wird es Clemens gelingen, seine Ehre wiederherzustellen?
Herbstgedanken - Lesung mit Edith Brünnler
Liebe Literaturfreunde,
wann fängt sie denn endlich wieder an, die Reihe „Lesungen am Frühstückstisch", werden Sie sich fragen. Sonst gab es doch immer schon im Oktober die „Geschichten mit Biss" im Lutherturm (Turm 33), Maxstr. 33 in 67059 Ludwigshafen.
Dieses Mal findet die erste Veranstaltung des Winterhalbjahres am Dienstag, dem 20.11.2018 statt. Und auch die nachfolgenden Termine sind nicht mehr unbedingt am 2. Dienstag eines Monats. Und wer ist schuld? Die Apothekerzeitung! Dort schreiben sie schließlich immer, man solle neue Wege gehen und auf diese Weise die grauen Zellen trainieren. Nun versuchen wir das einfach auch mal. Die Uhrzeit bleibt allerdings gleich. Von 10:00 – 11:15 Uhr gibt es am kommenden Dienstag Geschichten unter dem Motto „Herbstgedanken". Aber keine Angst, das wird bestimmt kein Trauerspiel!
Schön wäre es, wenn Sie sich spätestens am Freitag, dem 16. November, unter baerbel.baehr-kruljac@evKirchePfalz.de oder 0621-65820721 anmelden würden. Natürlich ist in den 3,50 € Eintritt auch ein leckeres Croissant enthalten. Und wie immer freu ich mich auf Sie.
Herzliche Grüße
Edith Brünnler
Sonntag, 30. September 2018
Neuerscheinung: null und eins - Kriminalroman von Butzmann und Ehlert
Das Krimi-Duo Rhein-Neckar veröffentlicht einen neuen Roman
Der
Titel des neuen Buchs „Null und eins“ ist im doppelten Wortsinn Programm.
Nachdem sich im letzten Krimi mit Kommissarin Karch alles um Medizin und
Radiologie gedreht hat, dringt dieser Roman in eine kriminell-digitale Welt
vor. Ein dreister Hacker verwickelt die Kommissare in ein gefährliches
Katz-und-Maus-Spiel. Fragt sich nur: Wer ist die Katz und wer die Maus?
Das
Phantom führt die Polizei nach allen Regeln der Computerkunst an der Nase herum.
Aber warum, mit welchem Ziel? Und dann ist da noch die mysteriöse Wasserleiche
aus dem Mannheimer Hafen. Gibt es einen Zusammenhang?
Das Autorenduo Butzmann und Ehlert, bekannt auch unter
dem Bühnennamen „Crimi con Cello“, hat das Buch wieder gemeinsam geschrieben. Da
Nils Ehlert hauptberuflich als Entwickler und Anette Butzmann als
Datenschutzbeauftragte arbeitet,
lag für die beiden das Thema nahe.
Natürlich
gibt es im Krimi auch ein Wiedersehen mit dem kauzigen Musikwissenschaftler
Jerichow. Den beschäftigt dieses Mal die Frage, was Datenklau in der Musik
bedeutet. Ein Klavierstück, das im Roman eine wichtige Rolle spielt, wurde
eigens für das Buch komponiert und ist auf Youtube zu hören.
Die
Spannung dieses Krimis wird nicht nur durch Verfolgungsjagden und brenzlige
Situationen erzeugt, sondern auch durch zwischenmenschliche Anziehung. Diesmal
knüpft nicht nur die Kommissarin zarte Bande, auch ihr männlicher Kollege ist
auf Freiersfüßen unterwegs.
Erneut schicken Anette Butzmann und Nils Ehlert den Leser mit viel Humor
auf eine spannende Suche nach des Rätsels Lösung.
Null und eins
Kriminalroman
von Anette Butzmann und Nils Ehlert
Wellhöfer Verlag, Mannheim 2018
ISBN 978-3954282494
Taschenbuch
256 Seiten, 12,95 Euro
Textprobe:
Hinter den Fenstern war
gedämpftes Licht zu sehen. Stefan ging durch das Gartentor und die beiden
Stufen hinauf. Oben klingelte er. Es kam niemand an die Tür. Auch nachdem er
nochmals auf die Klingel gedrückt hatte, diesmal länger, kam keine Reaktion.
Ein bisschen Lärm konnte nicht schaden. Er klopfte an die Tür und machte durch
lautes Rufen auf sich aufmerksam. Die Lampenbei den Nachbarn gingen an. An die
Tür kam immer noch niemand. Sollte er nun einen Kollegen hinzuziehen? Wenn er
nach Vorschrift vorging, musste er auf Verstärkung warten. Aber wahrscheinlich
war die Spur einfach nur eine Sackgasse. Wahrscheinlich war wirklich niemand zu
Hause und er würde sich vor den Kollegen lächerlich machen. Manche Leute
schalteten das Licht aus Schutz vor Einbrechern absichtlich nicht aus. Er
entschied, um das Haus herumzugehen. Vielleicht konnte er von außen etwas
sehen. Stefans Schritte wurden von dem raschelnden Laub verstärkt. Leider waren
die Fenster sehr hoch. Er wollte sich gerade an einem der Fensterbretter
hochziehen, da bemerkte er unter sich eine Bewegung. Eine dunkle Hand schnellte
aus dem Laub hervor, umfasste hart seinen Knöchel und riss ihn mit einem Ruck
zu Boden. Stefans rechter Fuß wurde durch die schmalen Streben eines
Kellergitters gezogen, er spürte, wie die Haut einriss. Ein heller Schmerz
durchzuckte ihn, er schrie. Zuerst dachte er, sein Fuß sei gebrochen. Er trat
mit dem anderen Bein nach seinem Angreifer, aber das Gitter war dazwischen. Der
Versuch, das Bein schnell wieder herauszuziehen, misslang. Der andere zerrte
Schuh und Socke herunter. Stefan versuchte, sich aufzurichten, da verdrehte
sein Angreifer den Fuß, und Stefan landete fluchend auf der rechten
Körperseite. Er roch das aufgewirbelte Laub und die Erde. »Polizei, lassen Sie
mich sofort los, das bringt doch nichts«, brachte Stefan hervor. »Sie bringen
sich in eine aussichtslose Lage.« Der andere antwortete nicht. Dann schloss sich
ein Kabelbinder um seinen verletzten Knöchel und fesselte ihn so an das
Kellergitter. Stefan zerrte an seinem Bein. »Jetzt lassen Sie den Quatsch, wir
kriegen Sie sowieso, und dann haben Sie ein richtiges Problem«, sagte Stefan.
»Mein Kollege sitzt im Wagen, Sie kommen hier nicht weg.« Was machte der
verdammte Idiot? Ein zweiter Kabelbinder umschloss seine Großzehe und fixierte
sie an einem weiteren Gitterstab. Das Blut pulsierte sofort in dem kleinen
Gelenk. Ein tückisches Prinzip. … Da spürte er den leichten Druck einer
Messerspitze an seiner Ferse. Stefan hielt den Atem an. Sie glitt kalt und
gezielt an seiner Fußsohle entlang. Das durfte doch nicht wahr sein. Der Typ
bedrohte ihn, vielleicht würde er sogar an seinem Fuß herumschneiden.
"Weiberworte mit Quotenmann" in Mannheim
Am Samstag, 20.10. gibt es „Weiberworte mit Quotenmann“ bei einem Hörspielabend im Buchladen Lindenhof in Mannheim, Gontardplatz 7.
In einer digitalen Zukunft sorgen Männer für die Familie, Frauen lenken die Geschicke der Welt. Das Hörspiel umfasst Texte von Autorinnen der LitOff, wurde von Olga Manj entwickelt und findet statt im Literatursommer Baden-Württemberg 2018.
Eintritt: 10,- EUR (Liegeplatz), 5,- EUR (Klappstuhl) inkl. Prosecco. Beginn ist um 19 Uhr (bei Bedarf: 2. Aufführung um 20 Uhr). Reservierung empfohlen unter buero@buchladen-lindenhof.de oder 0621/18068718.
Die Flucht nach Heidelberg - Wolfgang Vater liest in Plankstadt
Wolfgang Vater liest am Donnerstag, 18.10. aus „Die Flucht nach Heidelberg - eine Hugenottengeschichte“ im Heimat- und Kulturkreis in Plankstadt, Antoniusweg 13, Beginn ist um 19.30 Uhr.
Inhalt:
Heidelberg 1683 – Nur der Magd und der kleinen Tochter der Hugenottenfamilie Lamadé ist die Flucht aus dem besetzten Sedan nach Heidelberg gelungen. Auf dem Heidelberger Schloss finden sie Unterschlupf. Die Intrigen am Hof, den Tod des letzten reformierten Kurfürsten, die Rekatholisierung der neuen Heimat und die Verwüstung der Kurpfalz durch den berüchtigten Mélac erleben sie hautnah. Als ihre Verfolger in Heidelberg auftauchen, überstürzen sich die Ereignisse.
Wellhöfer Verlag, Mannheim 2010,
ISBN 978-3-939540-57-1, Euro 13,90
ISBN 978-3-939540-57-1, Euro 13,90
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